Zwischengedanke: Von der subjektiven Berichterstattung zur Filterblase

Ein Ereignis, 2 beinahe vollkommen unterschiedliche Artikel – zumindest in der Einschätzung – dazu in den Medien. Die Artikel sind schon recht alt, trotzdem finde ich es immer wieder beeindruckend:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/landgericht-muenchen-i-zeuge-in-handschellen-abgefuehrt-a-1101639.html

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/gericht-prozess-um-wiesn-messerattacke-zeuge-noch-im-gerichtssaal-festgenommen-1.3068466

Ich habe es mir sehr zur Angewohnheit gemacht, Online sowohl die Washington Post als auch Fox News ab und an aufzurufen. Ich kann mir gut vorstellen, dass man schnell in einer extremen Filterblase lebt, wenn man nur Fox liest. Dass schon qualitativ meist recht hochwertige Medien wie die oben genannten zu so unterschiedlichen Eindrücken führen können, gibt mir immer wieder zu denken.