Planeinhaltung

In einem anderen Artikel hatte ich ja bereits darauf hingewiesen, dasses wichtig ist, einen Plan von einer Prognose zu unterscheiden. Wichtig ist dies insbesondere auch, weil er offensichtlich macht, wie unsinnig es in solchen Situationen ist, eine Planeinhaltung sicherstellen zu wollen.

Bleiben wir beim einfachen Beispiel aus dem genannten Artikel: Ich prognostiziere, dass es Im Dezember in Deutschland schneit. Ich plane daher, einen Mantel anzuziehen. Nun passiert irgendwas und ich ziehe den Mantel nicht an. Beispielsweise ist es doch viel zu warm oder ich befinde mich entgegen meiner ursprünglichen Prognose gar nicht im kalten Deutschland, sondern in Australien. Es wäre ziemlich widersinnig, die Planeinhaltung zu überprüfen, sinnvoll wäre es aber eventuell zu untersuchen, warum die Prognose nicht stimmte – zumindest bevor uns der Klimawandel in erster Linie deswegen zu Schaffen macht, weil wir uns in dicke Mäntel einwickeln.

Eine Planabweichung zu betrachten ist oft Unsinn. Statt dessen sollte eine Abweichung der zu Grunde liegenden Prognose betrachtet werden.

Die leidige Teamgröße – Ein kleiner Rant

„Die optimale Teamgröße beträgt sieben Mitglieder, plus oder minus zwei“, so steht es im Scrum Guide. Diese Zahl, so erlebe ich es, wird mehr und mehr als „in Stein gemeißelt“ angenommen und in einigen Firmen, die sich Richtung eines agilen Unternehmens transformieren möchten, als gesetzt angenommen und für alle Teams verbindlich vorgeschrieben. „Ihr seid zu zehnt? Dann teilt euch auf. In zwei 5er-Teams Weil: Steht da so!“

Das ist so ein Schwachsinn! Und zwar aus so vielen Gründen Schwachsinn, dass ich mich mit wachsender Begeisterung darüber aufregen könnte.

Zunächst mal wäre es vielleicht hilfreich, den oben zitierten Absatz weiterzulesen, da wird nämlich schon von den Autoren des Scrum Guides darauf hingewiesen, dass das ein Erfahrungswert ist, dass es aber auch funktionierende Gegenbeispiele gibt.

Außerdem beruht diese „Teamgröße“ – außer auf der Erfahrung der Scrum Guide Autoren – auf einer von einem Psychologen gemachten Erkenntnis. (Millersche Zahl) Ohne diese nun allzu sehr auf Stichhaltigkeit oder Übertragbarkeit prüfen zu wollen, es gibt ein Kommunikationsproblem dabei: Wein ein Psychologe oder Soziologe schreibt „7 +- 2“, so versteht ein Mathematiker (oder Informatiker oder Manager) oft „den Zahlenraum von 5 bis 9“. Der Psychologe meine allerdings „Durchschnitt 7, Standardabweichung 2“. Ja, unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen kommunizieren unterschiedlich! Leider sind es immer wieder Manager, für deren Weiterbildung in Kommunikationsschulungen mit den tollsten Kommunikationsmodellen und fragwürdigen Persönlichkeitstypen-Kategorisierungen tausende Euro gesteckt wurden, die nicht das nicht verstehen!

Das nächste, was mich an der one-size-fits-all Einstellung ärgert, ist, dass ständig vergessen wird, dass man vielleicht auch sagen muss, wofür die „ideale Teamgröße“ definiert werden soll.

Die Aussage aus dem Scrum Guide bezieht sich nämlich auf – Trommelwirbel – Scrum Teams! Soll das Team Fußball spielen, so wäre 9 eine ziemlich unangenehme Obergrenze, wenn der Gegner mit 11 Spielern aufläuft. Soll das Team effizient Entscheidungen treffen, so könnte eine gerade Anzahl Teammitglieder wenig hilfreich sein. Unterschiedliche Aufgaben können außerdem unterschiedliche Kommunikationsstrukturen erfordern, was auch wieder Einfluss auf die Teamgröße haben kann. Muss im Team wirklich jeder die Aufgaben der anderen vollständig verstehen oder übernehmen können? Dann sind 7 eventuell schon viel zu viel (weil ich dann auch die Skills aller Kollegen haben müsste). Müssen viele Skills aus unterschiedlichen Bereichen abgedeckt werden? Dann wird die Anzahl der Mitglieder vielleicht auch mal höher ausfallen dürfen.

Und nicht zuletzt: Teams sind aus Menschen zusammengesetzt. Menschen sind unterschiedlich. Dass eine „mathematische Regel“ hier einfach nicht der Weißheit letzter Schluss sein kann, sollte offensichtlich sein.

Klar, Teamgrößen sollten hinterfragt werden. Wenn mir ein Scrumteam sagt, es habe 14 Mitglieder, frage ich als Coach sicher sehr kritisch, ob das funktioniert und würde eventuell Versuche vorschlagen, mit Aufteilungen zu arbeiten. Aber ein „die Regel sagt, das darf nicht sein“ ist Quatsch.

Der überstrapazierte Plan

Planungsklausuren, Planungsworkshops, strategische Planungen, operative Planungen, Planungsteams, Planzahlen… Man sollte meinen, ein Großteil der Wirtschaft wäre reine Planwirtschaft.

Leider ist das Gegenteil der Fall: Das meiste ist recht planlos.

Das liegt nicht in erster Linie daran, dass die Planenden schlechte Planer sind, sondern daran, dass das, was in einem Unternehmen unter einem Plan verstanden wird, meist gar kein Plan ist. Doch worum handelt es sich dann?

Oft ist das, was in Unternehmen „Plan“ genannt wird entweder eine Wunschvorstellung, oder bestenfalls eine Prognose.

Die Wunschvorstellungen kennt wohl fast jeder: In fast allen Umsatz-Planungen eines Unternehmens handelt es sich um eine aufsteigende Kurve. Das ist typischerweise kein Plan, sondern eine Hoffnung, ein Wunsch, bestenfalls ein Ziel. Aber viel mehr störe ich mich an den anderen „falschen Plänen“, nämlich an denen, bei denen es sich eigentlich um Prognosen handelt.

Ein typisches Beispiel für dieses Phänomen ist eine „Absatzplanung“ (zumindest, wenn wir mal davon ausgehen, dass es sich nicht um einen Wunsch-Plan handelt). Es wird ein verändertes Konsumverhalten eines Kunden nicht geplant, sondern prognostiziert – darauf aufbauend kann dann ein Plan erstellt werden, beispielsweise Ausweitung oder Reduktion der Produktion.

Ein ganz anderes Beispiel als Analogie: Der Wetterbericht ist ganz offensichtlich keine „Planung“, sondern eine Prognose. Auf Grund dieser Prognose kann ich Planungen machen, beispielsweise für den Sommer leichtere Kleidung kaufen. Aber es ist wichtig, Prognose und Plan zu unterscheiden. Ändert sich das Wetter, so wäre der Versuch der „Planeinhaltung“ (kurze Hosen bei Regen, zum Beispiel) ziemlich absurd. Trotzdem ist es genau das, was in Unternehmen oft passiert.

Mein Wunsch: Unterscheidet Prognose und den daraus abgeleiteten Plan! Wenn man eine Prognose auch „Prognose“ nennt, so ist keine falsche Erwartungshaltung daran geknüpft, statt dessen kann man sinnvolle Pläne machen.

Scrum statt Monatsabschluss?

Wenn ein größeres Unternehmen sich in Richtung Agilität transformieren möchte, so kommt früher oder später der Zeitpunkt, an dem – und sei es, um „dabei zu sein“ – auch Querschnittsbereiche wie HR oder Controlling auf einmal agile Methoden anwenden wollen. So kam es, dass ich kürzlich ein Gespräch mit Kollegen aus dem Controlling hatte, die unbedingt Scrum einführen wollten.

Ich muss zugeben, dass mir die Arbeit des Finanz-Bereiches zunächst noch etwas schleierhaft war, daher fragte ich mich zunächst durch, wie denn die tägliche Arbeit aussähe. Und siehe da, im Controlling besteht die tägliche Arbeit gar nicht aus Projekten oder der Produktumsetzung. Statt dessen werden monatlich die Auslastungs- und Umsatzzahlen erhoben und geprüft, dann gibt es einen monatlichen Bericht. Super, damit lässt sich doch auch leicht ein Sprintziel definieren, oder? Einfach jeden Monatsabschluss als Sprintziel benennen…

Das ist natürlich absolut sinnlos. Durch Sprints ist hier gar nichts gewonnen; die Frage ist nämlich vollkommen falsch gestellt. Wenn das Unternehmen agil werden soll, so muss nicht jeder Querschnittsbereich agile Methoden befolgen, die erste Frage sollte sein, wie sich die Arbeit inhaltlich ändert.

Ist es beispielsweise bislang im Controlling und in der Buchhaltung die Aufgabe des Finanzbereiches, in Richtung Geschäftsführung die Zahlen zu kommunizieren, damit diese strategische Entscheidungen treffen kann, so ändert sich in einem agilen Unternehmen die Zielrichtung der Kommunikation: Alle Mitarbeiter müssen die Zahlen verstehen, um selbstorganisiert arbeiten zu können und um strategische Entscheidungen zu erarbeiten.

Auch eine klassische Budgetierung steht einem agilen Unternehmen im Weg. Eventuell kann das Bild eines „internen Kredites“ für Innovationen erfolgversprechender und für die Mitarbeiter fassbarer sein.

All dies darf dann auch meiner Meinung nach gerne in den „klassischen Strukturen“ methodisch abgebildet werden. Eine Methode zu wählen, die dies eventuell besser unterstützt ist dann zumindest erst der zweite (oder dritte) Schritt.

Wo entsteht die Strategie?

Eigentlich mag ich kein Taylorismus-Bashing, zu oft wird mir da polemisiert. Trotzdem ist eine zentrale Idee daraus in einem modernen Dienstleistungs-Unternehmen nicht mehr angebracht: die Trennung zwischen Denken und Ausführen.
Für operative Prozesse ist diese Trennung im Konkreten zwar vielleicht ungewohnt für einige Beteiligte, aber doch erst einmal nachvollziehbar. Noch schwieriger scheint es allerdings für manche zu sein, wenn es um „strategische“ Entscheidungen geht, insbesondere, wenn  diese bislang zentral getroffen wurden.

Auch wenn ein Unternehmen dazu übergeht, Entscheidungen über das „Wie wird etwas umgesetzt“ in die Teams zu verlagern, so ist beim „Was“ oft noch der Reflex, das in den oberen Ebenen zu lassen. Konkret zeigt sich dies dann beispielsweise in einer Hierarchie von Product Ownern, in der „ganz oben“ die Strategie vorgegeben wird, während „unten“ die Implementierungsdetails ausgearbeitet werden sollen.

Damit entsteht jedoch das gleiche Problem, wie es Dienstleister mit dem klassischen Taylorismus haben: Ich kann nicht da entscheiden, wo ich mit dem Kunden interagiere. Statt dessen wird „oben“ die Strategie festgelegt, eventuell noch von Personen, die vom Tagesgeschäft weit entfernt sind.
Allerdings ist dies ein falsches Verständnis davon, wie in agil agierenden Unternehmen – auch großen – Strategie entstehen sollte: Strategie ist das Ergebnis der Synchronisation von kundennahen Teams; nicht das Arbeitsergebnis einer „höheren Einheit“.

Wohlgemerkt, das heißt nicht, dass es keine gemeinsame Strategie geben sollte; der Entstehungsprozess muss allerdings nicht nur anders gemacht, sondern insbesondere auch anders empfunden werden.
Das heißt auch nicht, dass es keine strategischen Bereiche geben kann – wobei sie in agilen Unternehmen eventuell kleiner sind, als in „klassischen“. Die strategischen Bereiche haben dann 2 zentrale Aufgaben: Sie moderieren die Synchronisation des Entscheidungsprozesses und sie stellen Informationen zur Verfügung – beispielsweise Marktübersichten oder relevante Finanzdaten.

Indikatoren sind keine Ziele

„Wie steht es eigentlich um unseren Veränderungsprozess? Sind wir schon agil?“ – viele Firmen stellen sich unweigerlich irgendwann diese Frage, wenn sie sich in einer Agilen Transformation befinden. Nicht zu unrecht, möchte man doch auch wissen, ob sich Energie und Aufwand lohnen.
Um diese Frage zu beantworten werden gerne unterschiedliche Indikatoren herangezogen: Kundenzufriedenheit, Mitarbeiterzufriedenheit, Anzahl der Teams mit besetzten „agilen“ Rollen, umgesetze Story-Points oder was auch immer.
Auch das ist meiner Meinung nach nicht per se falsch – allerdings wird oft vergessen, was ein Indikator ist.

Ein Indikator ist etwas, was leicht messbar ist und mit der zu betrachtenden Zielerreichung korreliert.

Korreliert“ ist hierbei ein sehr relevantes, aber oft ignoriertes, Wort. Es wird nämlich nicht zwangsweise ein „kausaler“ Zusammenhang vorausgesetzt.
Nehmen wir ein technisches Beispiel: In vielen Haushalten (und Firmen) hängen Geräte an der Decke, die bei einem Brand warnen sollen. Nur messen diese Dinger oft gar kein Feuer. Viele messen… Rauch. Rauch korreliert nun ziemlich stark mit Feuer, deswegen passt das ganz gut. Aber wer ein solches Gerät in der Küche hat, der hat sicher auch die Erfahrung gemacht, dass die Dinger nicht nur bei einem Brand losgehen.
Wirklich störend wird diese fehlende (zumindest eindeutige) Kausalität allerdings erst dann, wenn man beginnt, die Indikatoren nicht nur zu messen, sondern auch zu einem Ziel zu erklären. Im schlimmsten Fall noch zu einem Ziel, an dessen Erfüllung ein Bonus oder sonst irgendeine Gratifikation hängt. Dann beginnen nämlich die Beteiligten, den Indikator direkt zu beeinflussen, ohne sich um das ursprüngliche Ziel zu kümmern. Das ist nämlich meist viel einfacher! Sage ich beispielsweise einem Team, dass eine hohe Velocity toll ist und ich deswegen nun anfange, „Story Points pro Sprint“ zum Ziel zu erklären, werde ich sicherlich eine Inflation an Story Points beobachten können. Messe ich „ausgebildete Agile Rollen“, so gehen dutzende Mitarbeiter in beliebig nützliche Scrum-Schulungen, ohne das ernsthaft betreiben zu wolen. Zähle ich, wie viele Teams „agil“ arbeiten, so werden einfach ein paar bestehende Teams in Scrum-Team umbenannt und sie arbeiten weiter wie bisher.

Heißt das nun, dass man Indikatoren gar nicht messen soll? Doch, das sollte man, aber in einer Zieldefinition haben diese nichts zu suchen! Denn auch wenn Ziele messbar sein sollten, ist nicht alles messbare ein geeignetes Ziel. Aber Indikatoren regelmäßig zu betrachten ist sehr sinnvoll – und diese kritisch zu hinterfragen. Denn wenn man die Indikatoren nicht in (langfristigen) Zielen festgeschrieben hat, so kann man diese auch relativ leicht durch bessere Indikatoren austauschen oder ergänzen. So unteriegt auch die Betrachtung von Indikatoren einem ständigen Verbesserungsprozess.

Manager als Schutzschild

Hierarchien sind etwas schlechtes. Böse Manager unterdrücken ihre Mitarbeiter, halten sie vom eigenständigen Denken ab und wollen nur ihre Macht anhäufen.

So scheint es einem oft, wenn in Unternehmen sich die „Agilen Werte“ durchsetzen wollen, Ziel ist immer eine „flache Hierarchie“. Davon abgesehen, dass es das oben beschriebene Verhalten von Managern wohl geben mag, möchte ich an dieser Stelle eine Lanze für Hierarchien in Unternehmen brechen. Wozu sind diese also Nutze?

Hierarchien nehmen Druck

Der CEO einer anderen Firma, für die man tätig ist, ruft erbost den eigenen CEO an, damit „wichtige Features“ doch noch durchgedrückt werden. Der eigene CEO bestellt die Bereichsleiter ein, um ihnen die Wichtigkeit zu verdeutlichen. Die Bereichsleiter wenden sich an die Abteilungsleiter, geben die Info weiter, die Abteilungleiter teilen dem Projektleitern mit, was der Kunde wünscht. Auf der einen Seite könnte das ein „nach oben buckeln, nach unten treten“ werden, aber oft wird durch diese Hierarchie der Druck heraus genommen. Vom erbosten CEO bleibt (zumindest bei einem guten Management) bis zur Projektebene nicht mehr ganz so viel Wut übrig. So können Hierarchien die Mitarbeiter „schützen“ und statt des „Push“ ein „Pull“ in den Projekten ermöglichen.

Wichtige Entscheidungsträger werden geschützt

In jedem Unternehmen ab einer gewissen Größe gibt es Mitarbeiter, die mehr Erfahrung mit bestimmten Technologien oder anderen Themen haben. Diese Mitarbeiter sollten dann typischerweise für wichtige Entscheidungen oder Unterstützung bei hoch priorisierten Projekten zur Verfügung stehen. In klassischen Hierarchien handelt es sich dabei um Chefarchitekten, Chefstrategen oder Senior-Vice-Irgendwas. (Zumidnest unter der eventuell etwas naiven Annahme, dass die Beförderung auf Kompetenz beruht…) Dadurch ist der Zugang zu diesen Mitarbeitern über die Hierarchie „reglementiert“ und sie können in den wichtigen Themen eingesetzt werden.

Und nun, heißt das, ich möchte, dass doch klassische Hierarchien bestehen bleiben? Nicht unbedingt – aber man sollte meiner Meinung nach die Vorteile kennen, da bei einer Transformation hin zu einer flachen Hierarchie diese Effekte auf einmal nicht mehr da sind. Eventuell wird daher der Druck auf Mitarbeiter größer oder Wissensträger sind nicht mehr für die wichtigen Themen verfügbar.

Business-Barnum

„Genau, der kennt unserer Probleme! So läuft das bei uns auch“ manchmal wenn ein Berater oder Referent in eine Firma kommt, dann kommt dieser Eindruck auf und man fühlt sich gleich viel „sicherer“ in seinen (oder ihren, bitte entschudligt an dieser Stelle die rein männliche Form) Händen.

Manchmal muss ich bei so etwas allerdings an klassische Horoskope denken. (Oder an dubiose Persönlichkeitstests wie den MBTI.) Dort gibt es die sogenannten Barnum-Aussagen, die so allgemein oder schwammig gehalten sind, dass sich darin fast jeder wiederfindet. So sind auch manche Berater-Aussagen  so gehalten, dass sie auf praktisch jedes Unternehmen in einer gewissen Größe zutreffen könnten.

Hier mal ein paar Beispiele, die mir über den Weg gelaufen sind, von etwas, was ich gerne „Business-Barnum“ nennen möchte:

  • „Wir kämpfen oft damit, die richtigen Leute in die richtigen Projekte zu bringen, wir müssen die ‚right person for the job‘ finden.“
  • „Digitalisierung ist eine der großen Herausforderungen, der wir uns stellen müssen.“
  • „Wir müssen flexibler werden, dürfen dem aber eine sinnvolle Standardisierung nicht zum Opfer fallen lassen.“
  • „Unsere Prozesse sind zu schwerfällig für den sich schnell verändernden Markt.“
  • „Führung muss anders gedacht werden.“
  • „Die Veränderungen muss in den Köpfen, in den Werten und der Kultur stattfinden, nicht nur in den Prozessen.“

Ergänzungen sind mir sehr willkommen. 😉